13:11 Uhr | 21.02.2020
Ja, man kann, wie die Altenburger SPD, den Haushalt langweilig finden. Und natürlich man könnte den Altenburger Haushalt vollpacken mit Bauprojekten, wie bis 2017 geschehen, die dann aber nie umgesetzt werden (der Parkplatz in der Teichstraße lässt grüßen) oder in einem Jahr das gesamte Geld für den Marstall binden und im nächsten Jahr 400.000 Euro für 13 Parkflächen versenken. Aber ist das dann weniger langweilig?
2020 ist nun das Jahr, in welchem die Versäumnisse der Vergangenheit aufgeholt werden. Erneuerung der EDV-Technik in der Verwaltung, ein Traktor für die Stadtwirtschaft, ein Spülfass für die Reinigung von Straßeneinläufen oder ein neues Löschfahrzeug für die freiwillige Feuerwehr, zugegeben spannend klingt das nicht, aber auf alle Fälle notwendig.
Aber es gibt da ja auch noch Positionen, die auf den ersten Blick die Spannung nicht steigern mögen, aber ebenfalls längst in Altenburg überfällig sind. Verkehrskonzept, Quartiersmanager zur Entwicklung der historischen Stadtteile Altenburgs oder der konzeptionell bauliche Beginn zur Erneuerung und Erweiterung des Areals am Großen Teich, all das ebenfalls seit mindestens 10 Jahren notwendig. Denn eines haben die letzten Monate gezeigt, gibt es ein gutes Konzept, dann gibt es auch das notwendige Geld. Und aus jahrelangen Ankündigungen werden Fakten wie die Sanierung eines Lindenau-Museums und der Ausbau des Marstalls zeigen.
Dass dafür die Gewerbe- und die Vergnügungssteuer erhöht werden mussten ist sicher ein Übel, aber offenbar ein notwendig erfolgreiches, und zumindest ist es gelungen, dass man nach dem negativen Abschluss 2018 sowohl 2019 also auch im Ausblick auf 2020 entspannter in die Zukunft schauen kann.
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