10:27 Uhr | 17.03.2022
In den kommenden Wochen werden im Landkreis Altenburger Land 800 Menschen erwartet, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Die Hilfsbereitschaft in der Stadt Altenburg ist groß, die anstehenden Aufgaben lassen sich allerdings allein durch ehrenamtliches Engagement nicht bewältigen.
Aus diesem Grund hat sich Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann entschlossen, die 29-jährige Theresia Luschka befristet einzustellen, um alle Hilfsangebote, die die Stadtverwaltung erreichen, zu koordinieren. Die Gymnasiallehrerin spricht fließend Russisch und versteht auch etwas Ukrainisch, sodass sie die Sprachbarrieren zwischen Helfern und Geflüchteten überwinden kann. Theresia Luschka fängt schon am Mittwoch dieser Woche, 16. März, an. Sie wird vor allem im Gebäude am Markt 2 anzutreffen sein, wo eine Anlaufstelle für Bürger entstanden ist, die Sachspenden abgeben möchten. Zu ihren ersten Vorhaben gehört das Erstellen von Bedarfslisten, damit Hilfswillige wissen, was benötigt wird – und was nicht.
Wer Kontakt zu Theresia Luschka sucht, kann ihr unter ukrainehilfe@stadt-altenburg.de mailen oder sie unter
(03447) 594 104 anrufen.
Unterdessen hat sich auch die Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG) auf die Ankunft ukrainischer Flüchtlinge vorbereitet. Die SWG wird den geflüchteten Menschen aus der Ukraine kurzfristig Wohnraum an zwei Standorten zur Verfügung stellen. Angemietet und ausgestattet werden die insgesamt 81 Sozialwohnungen des städtischen Vermieters vom Landratsamt Al-tenburger Land. Zusätzlich stehen drei voll möblierte Gästewohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen bereit.
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