18:30 Uhr | 13.01.2014
Eine der ersten Aufgaben, welche die neue Kreisvorsitzende bei den Linken haben sollte, wäre die Einführung von Selbstkritik. Während Frank Tempel versuchte die Mitglieder mit einer heilen Welt einzulullen, sieht der ehemalige Chef der Linken die Schuld an den Problemen in der Region bei den „Stänkerern und Blockierern“ in den anderen Parteien. Das ist zugegebenermaßen ein mögliches aber sehr simples Weltbild. Ebenso, dass allein die Quantität der Fraktion reichen würde, um die eigene Landrätin zu unterstützen. Ob eine neue Kreisvorsitzende, ohne eigene Erfahrung in der Kreispolitik dabei die richtige Wahl ist wird sich zeigen. Ein fader Beigeschmack bleibt allerdings: Tempel gibt den Kreisvorsitz ab, pünktlich nachdem sein Wiedereinzug via Listenabsicherung in den Bundestag abgeschlossen ist. Seiner Nachfolgerin überlässt er viele ungelöste Aufgaben und dies weniger als ein halbes Jahr vor einer, für die Linken, wichtigen Wahl.
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