14:46 Uhr | 06.11.2024
Absage an Wagenknechts Einmischung
Die Thüringer Wirtschaft appelliert an die Verhandlungspartner in Erfurt, schnellstmöglich, konstruktiv und pragmatisch einen Koalitionsvertrag zu verhandeln, der dazu beiträgt, dass Thüringen wieder zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückfindet. Angesichts der unterschiedlichen Positionen der drei Parteien CDU, BSW und SPD sei das vorliegende Sondierungspapier eine durchaus passende inhaltliche Grundlage, mit der in den Arbeitsgruppen weitergearbeitet werden könne. Das Papier greift mit Blick auf die Wirtschaft die wesentlichen Themen auf, die für die Thüringer Wirtschaft jetzt essenziell seien. Denn die Situation in den Thüringer Betrieben sei dramatisch. Lange haben Wirtschaftsvertreter mit abrutschenden Stimmungswerten argumentiert und davor gewarnt, dass daraus reale Verwerfungen an den Märkten resultieren können. Die negativen Tendenzen an den Märkten seien jetzt sichtbar und brauchen Taten!
Im Freistaat gehe es für die Wirtschaft jetzt ausschließlich um den Wirtschaftsstandort Thüringen. Höhere Partikularinteressen einzelner Verhandler oder deren Bundesspitzen bremsen die zügige und fundierte Bildung einer Handlungskoalition in Thüringen. Es braucht jetzt pragmatische, ideologiefreie wirtschaftspolitische Ansätze und Planungssicherheit, damit Arbeitsplätze gesichert und Unternehmen wieder in einem wettbewerbsorientierten Umfeld agieren können.
Hinter den Forderungen vereinen sich folgende Wirtschaftsvertreter:
Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera
Industrie- und Handelskammer Südthüringen
Handwerkskammer Erfurt
Handwerkskammer Ostthüringen
Handwerkskammer Südthüringen
Verband der Wirtschaft Thüringen e.V.
Industrie- und Handelskammer Erfurt
Ingenieurkammer Thüringen
Architektenkammer Thüringen
Unternehmerverband Thüringen e.V.
Landesverband der Freien Berufe Thüringen e.V.
Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Verein Städtetourismus in Thüringen e.V.
Automotive Thüringen
ITnet Thüringen e.V.
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