14:01 Uhr | 30.01.2024
Der Landkreis Altenburger Land ist eine von 95 Regionen in ganz Deutschland, die für das Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ benannt ist. Am 1. Februar starten die Akteure aus Zivilgesellschaft und Kommune gemeinsam in die Entwicklungsphase, um tragfähige Konzepte für beteiligungsorientierte Kulturvorhaben zu erproben.
In einer neuartigen Kooperation schließen sich die Stadt Altenburg, der Verein Schmölln international und das Sozialunternehmen Erlebe was geht zusammen, um gemeinsam einen kulturellen und spielerischen Teilhabeansatz zur Stärkung der ländlichen Region zu entwickeln. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger aktiv und kontinuierlich in die kulturellen Vorhaben einzubinden, um dadurch langfristig die lokale Gemeinschaft zu stärken und besser auf hiesige Herausforderungen reagieren zu können.
Das Sozialunternehmen Erlebe was geht übernimmt im Rahmen des Förderprogramms die Trägerschaft. Susann Seifert, Geschäftsführerin der Firma, beschreibt die Idee, die in den kommenden 12 Monaten ausprobiert werden soll, wie folgt: „In einer ‚Stadt.Land.Kult(o)ur‘ besuchen wir bestehende Begegnungsorte wie Vereins- und Gemeinderäume, öffentliche Plätze und Vierseithöfe und machen sie durch Bauen, Spielen, künstlerische sowie kulturelle Interventionen sichtbar und erlebbar für alle. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen als Bewohnerinnen und Bewohner sowie als Gestaltende des Altenburger Landes, ihre subjektive Lebenswelt und die damit verbundene Perspektive auf die Stadt-Land-Beziehung.“ Für die Koordination und Organisation der ersten Förderphase zeichnet Anja Fehre verantwortlich, die als Ansprechpartnerin und für Fragen zu den Projetinhalten zur Verfügung steht.
Den geförderten Regionen stehen für die Entwicklungsphase bis Mitte 2025 bis zu 40.000 Euro und Unterstützung in der inhaltlichen Ausgestaltung durch eine Prozessbegleitung zur Verfügung. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches in bundesweiten Entwicklungswerkstätten. In 2025 werden in einem Juryverfahren von den 95 Regionen der ersten Phase bis zu 30 Regionen ausgewählt, damit diese ihre regionalen Konzepte umsetzen können. Den Regionen stehen dafür jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro bis ins Jahr 2030 zur Verfügung.
Das Programm wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Aller.Land ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE plus).
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