16:50 Uhr | 22.12.2023
„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. … Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Lukas 2, 10.11.14
Fürchtet euch nicht!
So rufen es die Engel den Hirten zu. Die Hirten auf dem Feld in der Nacht – sie haben Angst, als es plötzlich hell wird. Ein Licht dringt zu ihnen, das nicht von dieser Welt ist. Die Engel erzählen von Jesus Christus, dem Heiland, der als Kind geboren wird. Gott kommt in diesem Kind selbst zur Welt. Er sucht die Nähe zu den Menschen, er schenkt seine Nähe, er kommt den Menschen nahe. Gleichzeitig in dieser Welt und aus dem Himmel herkommend. Gott wird in Jesus Christus zum Licht der Welt.
Fürchtet euch nicht! - Ein Zuspruch, denn: Gott ist nah. Wir sind von ihm geliebt. Er trägt uns durch – durch das Leben und durch das Sterben – bis in den Himmel, in seine Ewigkeit hinein.
Zugleich ein Anspruch, sich von Gott ergreifen zu lassen und sein Wort weiterzusagen.
Fürchtet euch nicht! - Wenn die Nachrichten von Terror und Krieg und Hunger euch entgegenkommen wie eine gewaltige Welle und ihr fürchtet unterzugehen.
Fürchtet euch nicht! - Wenn das Wetter verrückt spielt und ihr wisst, dass wir Menschen auch mit Verantwortung dafür tragen.
Fürchtet euch nicht! – Wenn wir in den Kirchengemeinden immer weniger werden und wir Angst haben, wo das noch hinführt.
Fürchtet euch nicht! – Nicht weil wir alles in den Griff bekommen könnten oder müssten, sondern weil Gott zu uns sagt:
Fürchtet euch nicht!
Ich halte euch in allen Stürmen des Lebens.
Ich halte euch im Leben und im Sterben.
Ich schenke euch Mut und Kraft, damit ihr auf andere zugehen könnt.
Ich schenke euch Glauben, damit ihr in den Veränderungen der Kirche an mir
festhalten könnt.
Fürchtet euch nicht –
weil ich für euch Mensch geworden bin
und euch der Himmel offen steht.
Machen wir uns auf den Weg, wie die Hirten, um zu sehen, was wir mit Gott erleben können. Machen wir uns auf, um das weiterzusagen, was wir mit Gott erlebt haben – in der Familie, im Freundeskreis, in unseren Gemeinden, im Kirchenkreis – allen Menschen, denen wir begegnen. Stimmen wir mit ein in den Gesang der Engel: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Amen.
Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Annette von Biela, Superintendentin
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