10:00 Uhr | 26.09.2022
Der Thüringer Nachhaltigkeitsbeirat traf sich vom 23.-24.09.2022 zu seiner jährlichen Klausur in Altenburg.
Das aktuelle Gremium setzt sich aus Personen des öffentlichen Lebens zusammen und wurde 2020 durch den Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen und die Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz ad personam berufen. Voraussetzungen für eine Berufung sind insbesondere die persönliche Erfahrung und Eignung im Themenfeld Nachhaltigkeit.
Neben Austausch und Abstimmung zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen wurde die Arbeit an der künftigen Nachhaltigkeitsstrategie und deren Indikatoren vertieft. Außerdem wurde Beate Seidel als neue Beiratssprecherin gewählt und wird den Beirat nun zusammen mit Matthias Gather nach außen vertreten.
„Es geht um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine nachhaltige Gesellschaft muss eine demokratische und dialogfähige sein. Deshalb möchten wir als Thüringer Nachhaltigkeitsbeirat im nächsten Jahr ins Gespräch gehen, zuhören und Meinungen einfangen. Was braucht es, um die aktuellen gesellschaftlichen Konflikte zu lösen und was kann dabei unsere Rolle als Nachhaltigkeitsbeirat sein? Dafür möchte ich mich im nächsten Jahr als Beiratssprecherin engagieren.“, sagt Beate Seidel, Chefdramaturgin des Deutschen Nationaltheaters.
Aufgaben des Beirates sind es, für die Landesregierung Empfehlungen zur Nachhaltigen Entwicklung in Thüringen zu erarbeiten, seine Expertise in die Weiterentwicklung der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie sowie bei deren Monitoring einzubringen und ergänzend Projekte zu initiieren, um den Gedanken der Nachhaltigkeit wirksam in der Zivilgesellschaft zu verankern. Dafür sucht der Beirat den intensiven Austausch mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren.
„Wir wollen Treiber der Nachhaltigkeit in Thüringen sein. Wir beraten die Thüringer Landesregierung in Fragen der Nachhaltigkeit und bringen beiratsintern eine Vielfalt von Perspektiven zusammen. Es geht uns um nichts Geringeres als die Zukunftsfähigkeit Thüringens in der Welt. Soziale, ökologische und wirtschaftliche Perspektiven zusammenzubringen ist dabei gerade in der aktuellen Zeit elementar.“, kommentiert Matthias Gather die Arbeit des Nachhaltigkeitsbeirats.
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