13:57 Uhr | 07.03.2018
Vorletzte Gelegenheit, die Schauspiel-Revue „Die große Liebe war es nicht“ im Landestheater zu erleben, ist am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr. Erzählt wird anhand ihrer Schlager ein Stück Lebensgeschichte von Ruth Brandin (*1940), die eine steile Karriere von der Krankenschwester zum international gefeierten Schlagerstar machte. Als die Staatssicherheit sie anwerben wollte, ihre Kollegen zu bespitzeln, lehnte sie ab. Von da an konnte sie keine Schallplatten mehr aufnehmen.
In der Revue kann das Publikum durch die Augen Ruth Brandins das Leben in der DDR von Ende der Fünfziger bis Anfang der Siebziger nachvollziehen. In einem Kaleidoskop von Erinnerungen, Berichten und Liedern spürt die Revue der Biografie einer beeindruckenden Frau und dem Lebensgefühl einer vergangenen Zeit nach. Dabei erklingen unvergessene Schlager wie „Papagei-Twist“, „Nie zuvor war ein Abend so schön“ und „Mich hat noch keiner beim Twist geküsst“, die Ruth Brandin einst interpretiert hat. Die Autoren Svea Haugwitz und Manuel Kressin haben sich auf die Reise begeben, um gemeinsam mit Ruth Brandin deren Leben Revue passieren zu lassen. Eine junge Frau, die ohne Rücksicht auf Verluste bis heute sagt, was sie denkt, erzählt uns ihre Geschichte.
Zum großen Operettenwettstreit treten am Samstag im Landestheater Orchester, Solisten und Opernchor gemeinsam eine musikalische Reise „Von Paris nach Berlin, über Budapest und Wien“ an und unterziehen die Pariser, Berliner, Wiener und ungarische Operette einer Prüfung, um zu entscheiden, welche denn die beliebteste ist.
Die sing- und spielfreudigen Sängerinnen und Sänger Miriam Zubieta, Christel Loetzsch, Emma Moore, Ulrich Burdack, Markus Francke als Gast von der Staatsoperette Dresden, Tim Rößner und Kai Wefer sowie der Opernchor treten mit beliebten Operettennummern in einen Operettenwettstreit. Am Ende ist das Votum des Publikums gefragt. Wie der Wettstreit ausgeht, entscheiden Sie, wenn am 10. März, um 19.30 Uhr ins Landestheater kommen.
Ob es die Offenbachiade ist, also die ursprüngliche Pariser Operette, in der sich die Welt schwungvoll verkehrt, in der Räuber, Straßensänger und Bettler über die bürgerliche Wohlanständigkeit von Politik, Wirtschaft und Militär triumphieren? Der Cancan scheint ein Erfolgsgarant. Oder ist nicht doch der Berliner Operette mit zackiger Marschmusik und Weißbierseligkeit der Vorzug einzuräumen? Oder der gefühlvollen ungarischen Operette, die mit Csárdás, Gulasch und Paprika aufwartet? Siegt am Ende gar die Sinnlichkeit der Wiener Operette? Die große Party einer berühmten Operettendiva, zu der sie alle Freunde und ehemaligen Duett-Partner eingeladen hat, liefert den Rahmen … Ausgedacht hat sich die Geschichte Kapellmeister Thomas Wicklein, der auch die musikalische Leitung übernimmt. Für die Inszenierung und Choreografie ist Heike Kley verantwortlich, für Bühne und Kostüme Hilke Förster.
Freuen Sie sich auf bekannte Melodien von Jacques Offenbach, Paul Lincke, Eduard Künneke, Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Johann Strauß, Franz von Suppé, Carl Millöcker, Paul Abraham, Ralph Bernatzky u. a.
Die für Samstag und Sonntag jeweils 16 Uhr im Heizhaus geplanten Puppentheater-Vorstellungen „Der kleine gelbe Hund“ entfallen wegen Erkrankung ersatzlos.
Das Thüringer Staatsballett und die Band Keimzeit gastieren am 11. März mit Silvana Schröders Inszenierung „KeimZeit“ im Theater Erfurt. Auch diese Vorstellung ist ausverkauft.
Karten sind an der Theaterkasse erhältlich, Telefon 0365-8279105 oder 03447-585160, online unter www.tpthueringen.de
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