14:03 Uhr | 26.11.2020
Altenburg. Mit zahlreichen Maßnahmen versuchen dieser Tage die Bundes- und Landesregierung und natürlich auch das Altenburger Land die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen. Die besten Regeln laufen jedoch ins Leere, wenn sie nicht befolgt werden. Wie die Lage im Landkreis ist, sollte die kürzlich von Polizei und Landratsamt durchgeführte gemeinsame Kontrolle aufzeigen.
„Es geht nicht darum, möglichst viele Bußgelder zu verhängen, vielmehr möchten wir die Bevölkerung einmal mehr sensibilisieren, dass es wichtig und notwendig ist, die rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Aber wir wollen auch ein deutliches Zeichen setzen, dass wir im Zweifel Willens sind, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren und durchzusetzen“, so Ronny Thieme, Fachbereichsleiter Ordnungsangelegenheiten, bei der Einweisung der Teams.
Insgesamt 17 Gruppen aus jeweils einem Mitarbeiter der Verwaltung und einem Polizeibeamten wurden gebildet, die anschließend auf verschiedenen Touren die Kontrollen durchführten. Insgesamt 43 Objekte im gesamten Landkreis wurden aufgesucht. Dabei lag der Fokus vor allem auf Lebensmittelgeschäften, denn dort muss jeder regelmäßig einkaufen. „Umso bedeutender ist in diesen Läden das Befolgen der Hygienevorschriften“, erläutert Thieme. Ganz besonders wurde deshalb bei den Kontrollen darauf geachtet, ob die Kunden einen Munde-Nase-Schutz tragen und ob die Geschäfte ein regelkonformes Hygienekonzept vorlegen können.
„Ich bin über das Ergebnis doch positiv überrascht. Und freue mich, dass die übergroße Mehrheit sich so vernünftig und verantwortungsbewusst verhält“, schätzt im Nachgang Landrat Uwe Melzer ein. Denn die Auswertung der Aktion ergab, dass nur sehr wenige Verstöße überhaupt registriert wurden und keiner davon war so gravierend, dass gleich an Ort und Stelle ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden musste.
Der schwerwiegendste Verstoß, der auf Seiten der Bürger festgestellt wurde, war ein Kunde, der erst nach Aufforderung eine Mund-Nase-Bedeckung überzog. Darüber hinaus mussten einige Bürger darauf hingewiesen werden, mit der Maske auch die Nase zu bedecken. „Was ich von den Teams gehört habe, gab es aber nirgendwo Probleme. Die Leute haben alle sehr gut auf unsere Ansprachen reagiert“, sagt Thieme.
Auf Seiten der Einzelhändler ergaben die Kontrollen, dass 7 Hygienekonzepte nachgebessert werden müssen. Die betroffenen Einrichtungen erhalten in den nächsten Tagen dazu die entsprechenden schriftlichen Aufforderungen. Laut Thieme waren die Beanstandungen aber nicht derart massiv, dass sie das Verhängen eins Bußgeldes rechtfertigen würden. „Das könnte nur dann notwendig werden, wenn unsere Forderungen zum Nachbessern komplett ignoriert würden.“
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