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Regionales

13:18 Uhr | 08.06.2020

Für jeden Arbeitsplatz im Altenburger Land zu kämpfen

Altenburg – „Jeder Arbeitsplatz, der im Altenburger Land erhalten bleibt, ist ein Arbeitsplatz, für den es sich zu kämpfen lohnt. Für viele Unternehmen in der Region sind diese Hilfen ein wesentlicher Schritt, nach Ende des Corona-Lockdowns wieder Tritt zu fassen.“ So kommentierte der CDU-Fraktionsvize Christoph Zippel die am Freitag vom Thüringer Landesparlament verabschiedeten umfangreichen Wirtschaftshilfen.

Die CDU-Landtagsfraktion hatte sich in den Verhandlungen mit der rot-rot-grünen Minderheitskoalition erfolgreich für ein „Thüringer Mittelstandssicherungsprogramm“ mit Überbrückungshilfen für Unternehmen von null bis 249 Mitarbeitern eingesetzt. „Das reicht vom Soloselbständigen bis zum mittelständischen Unternehmen. So können wir potenziell 99 Prozent der Unternehmen im Altenburger Land helfen, wenn diese durch die Corona-Krise in Schieflage geraten sind“, machte Zippel deutlich. Dabei geht es um eine Fixkostenerstattung von maximal 50.000 Euro monatlich von Juni bis Dezember 2020, um die Liquidität der betroffenen Unternehmen abzusichern. Antragsberechtigt sollen die Unternehmen im Altenburger Land sein, die in den Monaten April und Mai mindestens 60 Prozent Umsatzausfälle zu beklagen hatten.

Dazu kommen zusätzlich 65 Millionen Euro an Landesmitteln zur Stärkung der Dienstleistungsbranche, insbesondere der auch im Altenburger Land besonders betroffenen Tourismus- und Gastronomiebetriebe. Diese sollen greifen, um auch Unternehmen helfen zu können, deren Umsatzeinbußen in den betroffenen Monaten zwischen 50 und 60 Prozent lagen. „Wir haben dafür gesorgt, dass die sogenannte Mittelstandslücke geschlossen wird und gehen damit spürbar über die Bundeshilfen hinaus. Hunderte Betriebe im Altenburger Land werden so vor der Insolvenz geschützt“, erklärte Zippel.
Auch mit Blick auf die Auszubildenden im Landkreis versprach Zippel eine zusätzliche Absicherung. „Mit einer 2500-Euro-Übernahmeprämie schaffen wir für Azubis aus Corona-bedingt insolventen Unternehmen eine Perspektive“, so Zippel abschließend.

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