13:58 Uhr | 03.05.2018
Altenburg. Nach neuesten Erkenntnissen breitet sich die Afrikanische Schweinepest nicht durch wandernde Wildschweine, sondern durch unachtsam weggeworfene Lebensmittel über weite Strecken aus. Vor dem Hintergrund der sich weiter ausbreitenden afrikanischen Schweinepest in Ostpolen, Litauen, Lettland, Estland, Ukraine, Osttschechien, Rumänien und Ungarn bei Wild- und Hausschweinen weist der Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes auf die unbedingte Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen hin.
Fleisch, Rohwürste und Schinken aus Fleisch von infizierten Wild- oder Hausschweinen sind bis 6 Monate, Gefrierfleisch über Jahre infektiös. Deshalb auf keinen Fall Reste solcher Lebensmittel unachtsam wegwerfen oder auf den Kompost entsorgen. Wildschweine oder Hausschweine würden sich bei Aufnahme dieser Reste infizieren und an der Seuche erkranken. Besondere Vorsicht ist im Reise- oder Urlaubsverkehr in und aus den betroffenen Regionen Ost- und Südosteuropas geboten. Weitere Informationen und Merkblätter finden Sie im Internet unter www.bmel.de/asp
Küchen- und Speiseabfälle dürfen nicht an Schweine verfüttert werden.
Der Kontakt von Hausschweinen zu Wildschweinen ist sicher zu verhindern.
Futtermittel, Einstreu und sonstige Gegenstände, die im Schweinebestand Verwendung finden, sind so zu lagern, dass Wildschweine keinen Zugang haben.
Bestandsfremden Personen keinen Zugang zum Schweinebestand gewähren.
Einstallung von Schweinen nur aus bekannter Herkunft.
Bei Erkrankungen, Verlusten und Leistungsdepression der gehaltenen Schweine einen Tierarzt hinzuziehen.
„Die afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung mit hoher Sterblichkeit, die ausschließlich Schweine (Haus- und Wildschweine) betrifft. Die Tiere aller Altersgruppen erkranken schwer mit vielfältigen, unspezifischen Allgemeinsymptomen wie: hohem Fieber, Schwäche, Durchfall, Fressunlust, Bewegungsstörungen, Blutungsneigungen, Verferkeln. Das Virus ist in der Umwelt sehr stabil und kann mit Blut, Körpersekreten, Ausscheidungen, aber auch über Fleisch und Fleischprodukte übertragen werden. Für Menschen ist diese Seuche nicht gefährlich“, erklärt Amtstierarzt Matthias Thurau.
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